Town & Country Franchise International GmbH

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Chef werden - Diese Vor- und Nachteile bietet Franchise

Franchise gilt gerade für Angestellte mit Führungserfahrung als eine attraktive Möglichkeit, um ein eigenes Unternehmen zu gründen. Doch welche Vorteile und welche Nachteile sind damit verbunden?

Franchise-Konzepte gibt es in nahezu allen Branchen. Ob in Gastronomie, Dienstleistung, Handel oder Handwerk – wer sich hier selbstständig machen möchte, hat die Qual der Wahl. Und so sehr sich die einzelnen Systeme auch voneinander unterscheiden, eins haben sie alle gemein: Sie stellen ihren Franchise-Partnern ein bereits am Markt erprobtes Geschäftskonzept zur Verfügung, das diese eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung lokal umsetzen.

Im Gegensatz zum Einzelunternehmer muss ein Franchise-Partner das Rad nicht selbst neu erfinden. Er braucht weder in die Entwicklung des Betriebstyps noch das Vertriebs- und Marketingkonzept zu investieren. Das spart nicht nur Geld, sondern vor allem auch eine Menge Zeit.

Synergien nutzen

Die Franchise-Zentrale kümmert sich nicht nur um Fachthemen wie z. B. Technik, Einkauf und Marketing. Auch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Konzepts oder die fortschreitende Digitalisierung werden hier angepackt. Im Gegenzug zahlen die Franchise-Partner dafür eine Gebühr.

Für Franchise-Geber und Franchise-Partner entsteht so eine Win-Win-Situation: Der Franchise-Partner profitiert von der Stärke und Marktmacht eines Großunternehmens, der Franchise-Geber von der eines lokalen Unternehmers, der nah an seinen Kunden und Mitarbeitern agiert.

Nicht für Erfinder

Doch nicht für jeden, der ein Unternehmen gründen möchte, ist Franchise die richtige Wahl. Als Teil eines Systems muss ein Franchise-Partner bereit sein, die Spielregeln eines Franchise-Systems zu beachten und vor Ort umzusetzen. Im Franchise-Vertrag ist beispielsweise genau festgelegt, wie das Partnerunternehmen am Markt auftritt, welche Produkte und Dienstleistungen von ihm angeboten werden und welche Rechte und Pflichten mit einer Partnerschaft einhergehen.

Kreative Erfinder werden in einer Franchise-Partnerschaft deshalb wohl eher nicht glücklich. Genau diese Spielregeln bedeuten für jeden einzelnen Partner aber auch Stabilität und Verlässlichkeit. Würde schließlich ein einzelner den guten Ruf der Marke beschädigen, beträfe dies womöglich alle Partner eines Systems.

Franchise bietet Quereinsteigern Chancen

Einer der vielleicht größten Pluspunkte im Franchise ist, dass die meisten Franchise-Systeme keine besonderen Branchenkenntnisse erfordern. Wer sich beruflich nochmal verändern möchte, hat hier alle Möglichkeiten.

Town & Country Haus richtet sich mit seinem Konzept beispielsweise an gestandene Manager mit Führungsstärke und Erfahrung im Projektmanagement. Das erforderliche fachliche und systemspezifische Know-how erhalten die Partner im Rahmen von Schulungen. Dort bekommen sie das Handwerkszeug vermittelt, dass sie brauchen, um zum führenden Hausanbieter in ihrer Region werden zu können.

Franchise vs. klassisches Unternehmen – Ein Überblick

Franchise-Unternehmen können im Gegensatz zu klassischen Betrieben:

ihr Verkaufskonzept leichter multiplizieren und den Umsatz dank einer schnelleren Marktdurchdringung steigern

das Wachstum des Vertriebssystems durch vereintes Kapital fördern

einen hohen Standard in der Kundenbetreuung durch motivierte, selbständige Franchisepartner anbieten

durch die Kundennähe der Franchisenehmer flexibel und schnell auf neue Marktanforderungen reagieren und das System entsprechend weiterentwickeln

Vorteile von Franchise gegenüber der klassischen Unternehmensgründung:

Sie schließen sich einem etablierten System an

nutzen ein bewährtes Geschäftsmodell

werden Teil eines bereits bestehenden Teams

profitieren von den Erfahrungen anderer Partner

es stehen Ihnen verschiedene Dienstleistungen des Franchise-Gebers zur Verfügung

Zahlen und Fakten von Franchise in Deutschland

Heute bieten nach Auskunft des ffs – forum franchise und systeme in Bonn ca. 950 Unternehmer-Systeme ihre Geschäftsidee am Markt an. Davon sind lediglich 100 bis 200 reine Franchise-Systeme im Sinne der Definition des Deutschen Franchiseverbands.

Ein Indiz für das Erfolgspotenzial ist die Mitgliedschaft im Deutschen Franchiseverband. Insbesondere dann, wenn sie von neutralen Zufriedenheitsanalysen anerkannter Institutionen und/oder Beratern begleitet wird.

Über 120.000 Existenzgründer haben sich als Franchise-Partner bis heute in Deutschland selbstständig gemacht. Insgesamt beschäftigt die deutsche Franchise-Wirtschaft über 710.000 Mitarbeiter. Führend sind die Dienstleistungsfranchisen mit einem Anteil von rund 35 Prozent, gefolgt vom Handel (30 Prozent) sowie von den Gastronomie-Touristik-Freizeit-Anbietern (25 Prozent). Die Bau- und Sanierungsbranche kommt auf einen Anteil von 10 Prozent.